Wissenswertes

Anbei finden Sie von uns ein paar wissenwerte Dinge zu den Themen Kariesprophylaxe bei Erwachsenen und Kindern.

Ausgewogen ernähren

Unsere Ernähung beeinflusst in entscheidendem Maße unsere Körpergesundheit – ein Leben lang! Bereits in der Schwangerschaft und Stillzeit sind die Zähne des Kindes angelegt.

Die abwechslungsreiche und gute Versorgung der Mutter mit Nährstoffen ist in dieser Zeit essenziell.

Durch Zugabe von Fluoriden und Vitamin D kann der Zahnschmelz des Kindes nach der Geburt gestärkt werden.

Kariesvorbeugung

Kinder und Erwachsene sollten auf zuckerarme Mahlzeiten und Getränke achten.

Vollkornprodukte, die zwar auch aus Kohlenhydraten bestehen, sind hier hilfreicher als Produkte aus Weizenmehl bestehen. Die sind nämlich klebriger und haften mehr dan der Zahnsubstanz und bilden somit eine gute Basis für Bakterien – Säureproduktion.

Eine abwechslungsreiche Mischkost ist ideal. Süßes sollte nur als „Nachspeise“ geben werden, die vorzugsweise nach den Hauptmahlzeiten einzunehmen sind.

Softdrinks, wie Cola etc. sollten nur, wenn überhaupt, selten getrunken werden, da die enthaltenen Phosphorsäure den Zahnschmelz angreift. Natürliche Zucker sind auch in der beliebten „Apfelsaftschorle“ enthalten und sind als „Dauergetränk“ nicht zu empfehlen.

Getränke mit Zuckersatzstoffen, wie Sorbit und Xylit sind hier die bessere Wahl, oder man verzichtet einfach ganz darauf und greift zu Wasser.

Das Zähneputzen gehört natürlich auch dazu und sollte vorzugsweise nach den Mahlzeiten erfolgen.

Fluoride

Seit Mai 2021 hat das Netzwerk „Gesund ins Leben“, das im Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) angesiedelt ist eine einheitliche Handlungsempfehlung zur Kariesprävention für Kinder von null bis sechs Jahren herausgegeben.

Von der Geburt bis zum Zahndurchbruch sollen Säuglingen ein Supplement mit 400 bis 500 I.E. Vitamin D und 0,25 mg Fluorid erhalten.

Nach dem Zahndurchbruch soll das Kind langsam an das Zähneputzen herangeführt werden.

Infografik (April 2021)

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